Energiearme elektromagnetische Frequenzen bewirken
starke, reproduzierbare und nachhaltige Effekte
bei Zellen von Mensch und Tier

ZUSAMMENFASSUNG

Elektromagnetische Frequenzen EMF sind Informationen: Diese These wurde durch Experimente an Zellen in Kultur bestätigt. Zellen von Mensch oder Säugetieren wurden mit sieben bis acht EMF bei geringster Spannung behandelt. Die Zellinien THP-1, 3T3-L1, B16-F1 und eine primäre Kultur von Rattenfibroblasten wurden für diese Experimente verwendet. Sieben bis acht EMF wurden für drei Minuten pro Frequenz während zwei Monaten dreissig mal oder mehr elektrisch appliziert. Mit diesem Vorgehen wurden nachhaltige Änderungen bei Zellen bewirkt ohne sie zu schädigen. Die induzierten Eigenschaften waren für die Zellinien spezifisch. Nach Behandlung vermehrten sich THP Zellen wesentlich besser in Medium mit Serum von neugeborenen Rindern NBS statt foetalem Rinderserum FBS. 3T3 Zellen wuchsen nach Behandlung mit EMF zu doppelter Zelldichte. Die Änderungen waren stabil und für vier Jahre messbar. Die neuen Zelleigenschaften waren adaptiv und nur bei geeigneten Bedingungen beobachtbar. Auf Grund dieser Ergebnisse ergab sich ein Modell für die Wirkungsweise der EMF: Die Informationen der Frequenzen bilden ein Regulationssystem für die kooperative Aktivität der Genprodukte. Dieses Regulationssystem ist nicht vom genetischen System abhängig. Das Modell wird im Schlussteil ausführlich diskutiert.