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WAS IST GEFÜHL?

Es gibt keinen Augenblick ohne Gefühl, man achtet es möglicherweise nicht, ist vertieft in andere Aspekte des Daseins, doch da ist es immer. Gefühle haben ein abwechslungsreiches Leben: Sie ändern sich ständig, es ist ihr Charakteristikum. Man ist glücklich, im nächsten Augenblick ziehen irgendwelche Wolken auf – dies ist doch nicht perfekt und das sollte ich bereinigen. Bei Gefühlen lauern ständig andere im Hintergrund, sie wechseln sich ohne Unterlass ab. Nun gibt es allerdings Menschen, die längere Zeit Freude ausstrahlen können, wie machen sie das? Auch sie erleben unterschiedliche Gefühle, geben ihnen aber keinen Raum und konzentrieren sich auf das, was sie wollen: Freude. Es ist also möglich Freude anhaltend zu erleben, wenn man will. Das, was keine Freude bereitet lässt man auf der Seite, wird nicht beachtet. Dabei wird das Gefühl der Freude jedoch ständig erneuert. Es ist nicht mehr das identische Gefühl, das nach 10 Minuten oder 1 Stunde da ist. Nach dieser Zeit hat es sich gewandelt, ist jedoch Freude geblieben. Es gibt für jedes Gefühl der Freude unendlich viele Facetten, die man auseinanderhalten kann.

Ein Gefühl wandelt sich unmerklich in ein neues, wir merken es nicht, und doch ist es nicht mehr dasselbe wie vorher. Wie funktioniert das? Ein Gefühl besteht aus kleinsten Energieeinheiten, die sich nicht wandeln, jedoch ausgetauscht werden können. Da jedes Gefühl aus einer riesigen Anzahl solcher Energieeinheiten besteht, kann eine grosse Menge ausgetauscht werden ohne dass wir es merken. Durch diesen Austausch entsteht eine Variante des Gefühls. Ein Teil ist noch das alte Gefühl, ein Teil ist neu. Will man im gleichen Gefühl bleiben, macht man diesen Wandel durch ohne auf ein völlig neues Gefühl einzugehen, man wechselt nur Bestandteile aus. Dies ergibt mit der Zeit viele neue Aspekte des Gefühls. Das Gefühl der Freude geht möglicherweise allmählich in Glücklichsein über, ohne dass wir den genauen Übergang merken. Es fühlt sich allerdings anders an und ist anders. Auch die Intensitäten der Gefühle ändern sich ständig: Sie reflektieren den Energiefluss im Frequenzkörper und sind in jedem Moment wieder anders. Sie passen sich den Erlebnissen an und sind Ausdruck von dem, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten. Die Gefühle können vom Mensch beeinflusst werden, indem er sich darauf konzentriert.

Gefühle ändern sich unmerklich, sind flexibel, können den Mensch bei starker Intensität jedoch kontrollieren. Ist die Wut gross, ist es schwierig, jemand davon wegzubringen, ihn zu besänftigen. Mit Gefühlen können starke Kräfte verbunden sein, wenn man sie zulässt. Das gilt auch für Freude oder Glücklichsein: Will man diese Gefühle leben und lässt man starke Intensitäten dieser Gefühle zu, so nehmen sie uns mit der Zeit ein. Es kann dann schwierig sein, sich davon zu lösen. Je mehr man übt, in einem bestimmten Gefühl zu sein, umso einfacher wird es, darin zu bleiben.

Gefühle wandeln sich ständig und haben eine kurze Halbwertszeit: Sie sind ständig im Fluss. Sind wir in starken Gefühlen, so ist dies nicht anders, auch hier ist der Wandel umfangreich; da es jedoch viel mehr Energieeinheiten sind als bei schwachen Gefühlen merkt man dies nicht, wenn sie sich allmählich ändern.

Gefühle werden direkt erfahren gleichzeitig mit den Geschehnissen im Frequenzkörper. Gefühle zeigen ohne Unterlass was im Frequenzkörper an Energien fliessen, sie reflektieren den Energiefluss. Wollen wir andere Gefühle, müssen wir Einfluss auf den Frequenzkörper nehmen. Ist dieser in weiten Teilen unharmonisch zusammengesetzt, so werden entsprechende Energien fliessen und wir entsprechende Gefühle erleben. Ist der Frequenzkörper bereinigt, ist Liebe, Freude, Glücklichsein an der Tagesordnung. Harmonie des Frequenzkörpers führt zu harmonischen Erfahrungen. Wie ändern wir unseren Frequenzkörper? Es gibt viele Möglichkeiten wie man dies angehen kann.

Alle Frequenzebenen eines Wesens sind zusammengefasst sein Frequenzkörper. Alle Frequenzebenen haben unharmonische Erfahrungen gemacht – sie schlagen sich im Frequenzkörper nieder und bedingen von dieser Zeit an unharmonische Gefühle, wenn sie angeregt werden. Um die unharmonischen Strukturen des Frequenzkörpers zu korrigieren, um diese Zustände zu heilen, muss mit Liebe vorgegangen werden. Liebe heilt. Sie ist die Kraft, die das Harmonische im Frequenzkörper wieder installiert. Will man etwas bereinigen, geht es darum in Mitgefühl und Liebe zu sein, um es zu bereinigen. Die Kraft der Liebe heilt. Hat man eine Verletzung erlitten, die auf einen Vorfall mit einem anderen Mensch zurückgeht, den man für diese Verletzung verantwortlich macht, so hilft es, wenn man diesem Mensch vergibt. Vergebung ist ein starker Bereiniger. Auch Frequenzbehandlungen helfen, wenn man sie zusammen mit der geistigen Führung und einer Bitte um Bereinigung des Vorfalls verbindet. Es gibt so viele Vorgehensarten wie es Menschen gibt, um Bereinigungen des Frequenzkörpers durchzuführen. Entscheidend ist es, in Liebe vorzugehen. Ohne Liebe geht es nicht, denn nur Liebe heilt.

Gefühle sind im Leben immer da. Sie wirken, indem sie das Lebewesen in seiner Welt stärken oder es anregen, etwas zu ändern. Die Gefühle gehören zum Motor jeglicher Entwicklung. Allein durch Verstand ist keine Entwicklung des Lebewesens möglich. Es braucht die Energie des Gefühls, damit sich ein Lebewesen mit seinen Handlungen identifiziert. Ohne diese Kraft ist das Lebewesen machtlos.

Der Mensch generiert mit Hilfe der Gefühle Kraft. Ein Gefühl ist eine Energie, die den Mensch dazu bewegt etwas Bestimmtes zu tun. Der Mensch beeinflusst mit den Gefühlen den Energiefluss im Frequenzkörper. Die Gefühle sind aus diesem Grund wesentlich für die Energieversorgung des Menschen. Er kann damit das tun, was er unternehmen will. Ist er nur mental verbunden mit seinen Unterfangen, werden sie sich oft anders entwickeln als er es vorhat. Durch das Gefühl ist eine Steuerung möglich. Ist der Mensch in der Liebe, so ist die Steuerung harmonisch. Ist er nicht in der Liebe, wird die Steuerung entsprechend ausfallen.

Das, was der Mensch wirklich will, ist mit starken Gefühlen verbunden. Solche Gefühle werden durch den Willen angeregt. Der Wille hält den langfristigen Verlauf an Energie hoch. Der Wille ist eine Kraft, die direkt im Frequenzkörper wirkt. Der Wille entwickelt seine Kraft durch den gefühlsmässigen Einsatz des Menschen, seine Handlungen umzusetzen. Um den Willen erfolgreich umzusetzen, braucht es Konzentrationskraft.

Kraft wird nicht auf Vorrat generiert, sondern im Augenblick. Ein direkter Zusammenhang von der Anwendung der Kraft und Generierung der Kraft ist dadurch gegeben. Jegliche Handlung wird so in die Wege geleitet. Sobald der Mensch sich entschliesst etwas zu tun, ist der Wille aktiv und wird Kraft entsprechend seiner Konzentration generiert. Erlahmen Wille und Konzentration aus irgendwelchen Gründen, so geht gleichzeitig auch die Generierung der Kraft im Frequenzkörper entsprechend zurück. Diese enge Kopplung verhindert eine Energiegenerierung, die nicht direkt umgesetzt wird. Nicht umgesetzte Energie würde sich störend auswirken und müsste beseitigt werden.