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ZUR VORGESTELLTEN WELT

Die vorgestellte Welt, wie sie Schopenhauer nennt, ist so richtig beschrieben. Wie geschieht dies? Wir müssen uns vorstellen, dass die Welt der Quantenfrequenzen ein hochdynamisches Etwas ist, indem es keine Konstanz gibt – alles bewegt sich in einem horrenden Tempo. Nichts bleibt länger erhalten, alles wechselt ständig. Wie soll man sich darin bewegen, wenn sich alles ständig ändert? Dafür ist die vorgestellte Welt da. Es ist eine Welt, von der die Dinge erhalten bleiben von Tag zu Tag. Sie sind konstant. Ein Fluss bleibt ein Fluss, ein Baum ein Baum. Man kann sich dessen sicher sein. Ob man es immer gut findet ist eine andere Sache, auch die Schwierigkeiten lösen sich meistens nur langsam, aber wir erkennen unsere Umwelt von Augenblick zu Augenblick. Wir können unsere Augen schliessen und wieder öffnen – vermutlich sehen wir keine Änderung, wenn etwas nicht in Bewegung sind. Die vorgestellte Welt ermöglicht es unser Leben zu führen, uns in einer Umwelt zu bewegen, die wir kennen und beeinflussen können. Die vorgestellte Welt ist unser Zuhause. Die Welt der Quantenfrequenzen dagegen ist es nicht – es ist die Welt der Information und der Energie, die eine vorgestellte Welt ermöglicht. Wie geschieht dies?

Wir haben Vorstellungen von unserer Welt, und diese Welt leben wir. Wir sind also in einer vorgestellten Welt zuhause. Unsere Vorstellungen der Welt sind unser Zuhause. Mit den Vorstellungen wird die Welt der Quantenfrequenzen beeinflusst – sie adaptiert sich an unsere Vorstellungen und stellt eine Welt gemäss unseren Ideen zur Verfügung. Wie ist es möglich, dass eine ideelle Welt dies ermöglicht? Es geschieht in unserem Kopf. Wir haben uns vollständig an die vorgestellte Welt angepasst, es ist die Wirklichkeit die wir glauben, die wir leben. Wir leben das, was wir glauben, die Überzeugungen von der Wirklichkeit.

Wie ist es möglich, dass wir eine Welt mit unseren Ideen erzeugen können, die sich fest anfühlt? Alles wird zu unserer Wirklichkeit, das wir uns vorstellen. Stellen wir uns vor, auf einer Insel zu leben, so tun wir das. Oder in einem Ballon unterwegs zu sein, so tun wir das. Es gibt keine Beschränkungen diesbezüglich. Unsere Vorstellungen ermöglichen dies alles. Wenn wir uns schwierige Dinge vorstellen wie einen 8000m hohen Berg zu ersteigen, so erleben wir eine schwierige Ersteigung. Auch das, was wir die Umstände, die Erlebnisse nennen, sind also vorgestellt. Wir sind in einer tiefen Hypnose gefangen und ermöglichen damit unsere Welt, unser Leben. Wir erzeugen unsere Welt mit unseren Vorstellungen. Nun denn, ist es möglich sich davon zu lösen, wird man fragen? Dies ist möglich, mit der Zeit, nicht sofort, denn die Hypnose ist tief. Um sich daraus zu befreien braucht es eine längere Anstrengung. Was jedoch einfach ist, ist unsere vorgestellte Welt so zu beeinflussen, dass sie angenehm ist. Wir können ein angenehmes Leben führen, wenn wir das wollen. Es genügt daran zu glauben und unsere Ideen diesbezüglich zu ändern. Alles Unangenehme ist ebenfalls ein Ergebnis von Vorstellungen. Es genügt diese beiseite zu legen und sie mit Vorstellungen einer angenehmen Welt zu ersetzen. Es ist möglich und es wird ständig gemacht, oft allerdings unbewusst. Der Mensch muss allerdings für sich entscheiden, was er will, was er sich vorstellt: Jeder Mensch führt ein unabhängiges Leben. Dies lernt der Mensch. Meistens teilt der Mensch seine Vorstellungen mit anderen seiner Umgebung.

Das Vorstellen ist ein Bewusstseinsakt. Die neuen Vorstellungen erscheinen in der Geschichte angepasst an den Entwicklungsstand der Menschen. Das Flugzeug entsteht nicht zur Zeit von Platon, sondern jetzt. Es ist eine technische Entwicklung, von einer Reihe von Vorstellungen bedingt, die sich zuerst ereignen mussten. Ohne den Umbau der notwendigen Vorstellungen wäre das Flugzeug ein Traum ohne Realität geblieben. Die Vorstellungen bedingen sich gegenseitig: Eine baut auf der anderen auf, keine ist unabhängig, alle sind in einem Verbund. Um einen Verbund zu ändern, braucht es viel Zeit und manchmal ein grosses Vergessen: Alte Vorstellungen müssen durch neue ersetzt werden, im Verbund. Die Vorstellungen sind alle aufeinander abgestimmt. Neue Entwicklungen brauchen entsprechend viel Zeit, je nachdem, wie revolutionär sie sind, ansonsten widersprechen sich einzelne Vorstellungen und wirken gegeneinander statt miteinander. Grosse Änderungen müssen von langer Hand vorbereitet sein. Zum Beispiel war die Renaissance notwendig um die technische Revolution der Neuzeit zu ermöglichen. Erst nachdem die Perspektive in der Malerei, das technische Zeichnen und anderes in der Technik vorbereitet war, konnte sie umgesetzt werden. Die Technik baut auf den Einsichten der Renaissance und der folgenden Jahrhunderte auf. Um die Neuerung des Computers zu ermöglichen, war die Erschliessung der Chemie und der Physik in einem Umfang notwendig, den man sich vor der Realisierung des Computers nicht vorstellen konnte.

Die Vorstellungen bauen sich langfristig um. Es braucht eine Steuerung, um dies zu ermöglichen. Diese Steuerung wird durch die geistige Welt erbracht. Sie weiss wie und wo, wann und was zu geschehen hat um das Neue zu ermöglichen. Ohne Steuerung ist das Neue nicht möglich. Es sind keine zufällige, sondern gerichtete Neuerungen, auch wenn es im Moment nicht ersichtlich ist, wohin die Neuerungen führen. Dies wird erst im Nachhinein klar. Erst die Erforschung des Erkenntnisverlaufs in der Geschichte der Menschen zeigt die logische Abfolge der Vorstellungen.

Vorstellungen sind Bewusstseinsakte, die ihre eigenen Gesetzmässigkeiten haben. Die Vorstellungen sind nicht voneinander ableitbar, sondern jede Vorstellung ist eigenständig, steht für sich da. Alle Vorstellungen sind in einem Verbund, der sich nach den Regeln der Resonanz richtet. Es ist allerdings so, dass sich die Resonanz der Ideen ständig ändert. Die Resonanz ist zunächst von geringem Grad und erhöht sich mit der Zeit. Die Vorstellungen sind Resonanzeinheiten.

Resonanz ist von grosser Komplexität, da die Bewusstseinsinhalte, die in den Quanten als Frequenzen codiert sind, von unendlicher Grösse sind. Die Frequenzen können in verschiedenen Bereichen in Resonanz sein. Viele Schwingungen wechseln ihr Resonanzverhalten ständig. Sie tendieren stets zu einem höheren Resonanzgrad, der einen höheren Energiewert hat und der vermehrt Kraftaustausch ermöglicht.

Die Quantenfrequenzen sind unabhängige und selbstständige Gebilde, die maximale Resonanz suchen. Je höher der Resonanzgrad ist, um so stabiler der Verbund und um so besser der wechselseitige Energieaustausch. Je mehr Frequenzen eine hohe Schwingung bei hoher Resonanz haben, desto stabiler wird der Verbund. Ein stabiler Verbund arbeitet optimal, das heisst leitet Energie überall hin, wo sie gebraucht wird. Ein stabiler Verbund ist die fundamentale Basis für einen gesunden Körper. Der stabile Frequenzverbund ist das A und O für die Gesundheit. Bereinigungen müssen alles entfernen, das dem entgegenwirkt: Durch Bereinigungen werden fehlende Resonanzstellen im Frequenzkörper beseitigt. Damit erst wird es möglich, einen einheitlichen, in Resonanz stehenden Frequenzkörper zu haben. Alle Frequenzen, die dem entgegenstehen, müssen entsprechend geändert sein. Nur ein hoher Resonanzgrad des Frequenzkörpers ermöglicht gute Gesundheit.