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HINWEISE

Gibt es Hinweise dafür, dass unsere Realität auf Quantenfrequenzen mit Information beruht, das heisst, dass die Quantenfrequenzen Schwingungen sind, die Information kodieren? Diese Frage ist von eminenter Bedeutung. Kann sie bewiesen werden? Quanten sind Bausteine, die unter unserem Erfahrungshorizont bestehen, das heisst nicht gemessen werden können. Die Frage muss auf andere Weise angegangen werden. Es gibt viele Hinweise für eine Annahme von Quantenfrequenzen mit Information, doch widersprechen sie der heute allgemein akzeptierten Theorie, dem Materialismus. Eine objektive Analyse einer nicht-materialistischen Wirklichkeit ist schwierig, da sie den allgemeinen Grundannahmen oder Überzeugungen zuwiderläuft.

Der Materialismus baut in bedeutendem Ausmass auf dem Darwinismus auf, der Evolutionstheorie, die Entstehung und Entwicklung des Lebens durch zufällige Mutationen und durch natürliche Auslese des Tüchtigen annimmt. Diese Evolutionstheorie ist die Grundlage des Materialismus. Evolution, die Entwicklung der höheren Lebensformen aus niedrigeren ist äusserst gut belegt. Doch wie steht es mit den Mechanismen dieser Entwicklung? Sind die weiter entwickelten Lebewesen, die ihre Vorläufer in den niedrigen Entwicklungsstufen haben, wirklich zufällig entstanden? Sehen wir uns einige wesentliche Beispiele an. Die Wirbeltiere haben ein komplexes Sehorgan entwickelt, das Linsenauge. Dieses Sehorgan ist in der Natur kopiert worden, von den Tintenfischen. Sie haben eine identische Struktur entwickelt, auf andere Weise. Wie ist das möglich? Die Entwicklungsschritte sind ähnlich, doch wird das Auge beim Tintenfisch aus anderem Gewebe des Embryos entwickelt. Das Sehorgan ist das Endergebnis von unzähligen Anpassungen, es ist ein hochkomplexes Organ, das extrem lichtempfindlich ist und die meisten unserer Wahrnehmungen ermöglicht. Und nun stellt sich heraus, dass die Tintenfische unabhängig von den Wirbeltieren ein gleiches visuelles Organ entwickelt haben. Ist dies durch Zufall geschehen?

Die Hinweise, die für die Quantenfrequenzen als Information bestehen, sind zahlreich, doch sind sie indirekter Natur. Will man Beweise, wird man sich mit den Frequenzen eingehend befassen und ihre Wirkung auf funktionellen Einheiten untersuchen müssen. Dies ist möglich wie sich aus Untersuchungen mit Zellkulturen und Lebewesen ergab.

Das Mineral Fluorit wächst meistens in kubischer Form oder Oktaeder. Im indischen Kontinent wird, selten, eine runde Form des Fluorits gefunden. Ist die runde Form nur durch eine andere chemische Zusammensetzung des Minerals zu erklären? Dies wird nicht angenommen, denn die eckigen Formen sind auch dort in der Mehrzahl und kommen zusammen mit den runden vor. Es ist ein Rätsel, wie die gleichen chemischen Elemente sich entweder zu eckigen oder runden Strukturen zusammenfinden können. Es müssen irgendwelche Informationen da sein, die diesen Prozess steuern. Eine vergleichbare Situation findet man beim Mineral Pyrit, das üblicherweise als eckige Struktur, jedoch auch in flacher und runden Form vorkommt und als Pyritsonne bekannt ist. Die molekulare Zusammensetzung der beiden Entstehungsformen ist identisch.

Wir kennen alle den Quarz, den mehr oder weniger transparenten Bergkristall, der oft eine hexagonale Form mit einer sechseckigen Spitze hat. Selten kommt es vor, dass seine Spitze nicht aus Silikat, sondern aus anderen Elementen besteht. Trotzdem hat er diese sechseckige Form an der Spitze. Es ist also nicht das Silikatmolekül, das diese Form bedingt. Zudem ist es schwierig zu erklären, wie die Flächen des Bergkristalls ohne Steuerung beim Bildungsprozess entstehen sollen. Man kann es gut von Auge unterscheiden, wenn ein Bergkristall geschliffen wurde oder natürlich entstanden ist. Eine natürlich geformte Silikatoberfläche hat einen Glanz, der beim geschliffenen Quarz fehlt. Was steuert diesen Prozess der Flächenbildung, der Millionen von Silikatmolekülen umfassen kann? Bei der Spitze des Bergkristalls sind es meistens 3 oder 6 Flächen, die sich regelmässig zusammenfinden. Es finden sich keine zufälligen Anordnungen dieser Flächen. Sie folgen immer einer  Ordnung, die eine hohe Symmetrie aufweist. Im Gegensatz dazu bildet der Aquamarin statt einer Spitze eine gerade Fläche als oberen Abschluss. Symmetrie ist eine Eigenschaft, die auf Information beruht.

Die Evolutionstheorie von Darwin baut auf der Entwicklung aller Lebewesen im Verlauf vieler Epochen auf. Die Evolutionstheorie entstand lange bevor die Gene oder die Quantenfrequenzen entdeckt wurden. Sie wurde von Darwin auf Grund von Hinweisen zusammengestellt, die er im Lauf seiner Weltreise gesammelt hatte. Er nahm an, dass sich die Lebewesen auseinander entwickelt hatten und dass die zufälligen Änderungen in den Lebewesen dafür grundlegend sind, wobei nur die mit förderlichen Änderungen durch natürliche Auslese am Leben blieben. Die Theorie von Darwin wurde oft als nicht wissenschaftlich beurteilt. Verschiedene Schlussfolgerungen waren schwierig zu akzeptieren, wie die Entstehung des Menschen von den Affen. Eine Entwicklung der Menschen von den Affen war in den religiösen Schriften nicht vorgesehen, der Mensch als Krone der Schöpfung ohne Entwicklungsbezug auf andere Lebewesen gedacht, obwohl bereits in der Philosophie der Griechen, bei Aristoteles, die Entwicklung der Lebewesen postuliert, allerdings nicht belegt wurde.

Die Thermoregulation bei den Vögeln und Säugetieren ist grundlegend für die Funktionsweise dieser Lebewesen. Es ist bis heute nicht klar, wie sich die Thermoregulation entwickelt haben kann, da die Anforderungen der Organe unterschiedlich sind. Für das Gehirn ist eine konstante hohe Temperatur notwendig, andere Organe wie die Hoden sind auf tiefe Temperaturen angewiesen. Es ist davon auszugehen, dass die Entwicklung der Thermoregulation bei Vögeln und Säugetieren nur einmal stattgefunden hat, da die Wärmegeneration bei beiden Tiergruppen identisch ist. Vögel und Säugetiere haben eine gemeinsame Strategie für unterschiedliche Ziele entwickelt: Fliegen respektiv intrauterine Entwicklung der Nachkommen und extreme Gehirnleistungen wurden so ermöglicht. Nur mit erhöhter Körpertemperatur konnten diese Leistungen erbracht werden.

Steven Pinker, ein amerikanischer Historiker, hat eine umfassende Analyse der Gewalt bei Menschen der letzten Jahrhunderte gemacht. Es zeigt sich, dass alle Formen der Gewalt allmählich abnehmen, dies im Gegensatz zur allgemeinen Überzeugung. Wir sind durch die Medien einem immensem Informationsfluss über Gewalt ausgesetzt, über anderes wird weniger berichtet. Der Unterschied in der Homizidrate von Europa ist beeindruckend: In Friedenszeiten lag sie vor 300 Jahren bei etwa 35 Fällen pro 100'000 Menschen und Jahr, heute liegt sie meist unter eins. Unsere Zukunft sieht daher viel besser aus als angenommen wird. Woran liegt diese Verbesserung? Zufall wird es nicht sein, da es die ganze Menschheit umfasst. Es soll damit nicht gesagt werden, dass wir im Paradies leben, die Anzahl glücklicher Menschen ist gering. Ist es jedoch möglich, dass wir darauf zusteuern?