Bewusstsein ist eine Angelegenheit, die jedermann höchst persönlich betrifft, über die jedoch keine Klarheit besteht. Viele Menschen nehmen es als gegeben hin. Sie sehen die Entwicklung, die sich darin verbirgt, nicht, wissen nicht, wie sich das ganz Eigenständige, das Bewusstsein sich mit seinen anderen Anteilen verhält. Vieles was darüber geschrieben wurde, ist oft mehr vernebelnd als erhellend. Es braucht einen anderen Ansatz um Bewusstsein zu verstehen.

Bewusstsein ist zunächst das, was jeder für sich selbst glaubt als ich definieren zu können: Ich bin das und das, und nicht jenes. Ich bin ein Mann, oder, ich bin eine Frau, oder, ich bin das, was ich bin. Es ist immer verborgen für einen Aussenstehenden, was das subjektive Bewusstsein eines anderen Menschen alles umfasst. Oft denkt man nicht weiter darüber nach – es ist etwas, das man der Definition des Individuums überlässt.

Was ist Bewusstsein? Bewusstsein ist eine Kraft. Es ist die Kraft, die alles regelt, nicht nur bei den Menschen. Es gibt keine andere Kraft als Bewusstsein. Es ist für alles zuständig. Wenn man sich bewusst wird, wie Bewusstsein uns führt, wird die Entstehung der Wirklichkeit klar. Es ist nicht das Physikalische, das Bewusstsein hervorbringt, sondern Bewusstsein steht am Ursprung des Materiellen. Wie man sich das vorstellen kann ist nicht ganz einfach, denn wir haben uns an eine andere Sichtweise gewöhnt. Uns ist der Ursprung des Bewusstseins daher nicht klar. Weil wir seine Entstehung im Materiellen vermuten, können wir seine Entstehung nicht verstehen.

Bewusstsein ist eine Kraft. Sie regelt alles. Diese zwei Sätze sind allgemein für die Menschen falsch.
Bewusstsein ist etwas, das wir nicht verstehen, obwohl Bewusstsein uns so nahe ist. Näher kann das, was wir das Subjektive nennen, gar nicht sein. Wir haben uns daran gewohnt mit Objektivität vorzugehen, wenn es etwas zu beweisen gilt. Das Subjektive kann jedoch nicht objektiviert oder gemessen werden. Man muss anders vorgehen. Das subjektive Bewusstsein wird erlebt und gefühlt. Gefühle sind dem Wissenschaftler seit jeher verdächtig, sie mischen sich immer ein und bleiben unfassbar, sind nicht messbar, können jedoch in Worte gefasst werden. Wie soll man mit Bewusstsein umgehen? Ein Wissenschaftler, der es studieren will, muss es zulassen, er kann es nicht zwingen.

Bewusstsein ist eine Kraft, die jeder kennt, und doch nicht. Man ist sich dessen nicht bewusst, dass sie alles regelt. Höchstens nimmt man an, dass sie für die Menschen von Bedeutung ist. Aber alles? Man kann sich das nicht vorstellen. Wie soll das Unbewusste sich ausdrücken können? Eben unbewusst. Man sieht ihr die Aktivität nicht an, sie kommt verstohlen, auf leisen Sohlen.

Bewusstsein ist eine Kraft. Es ist DIE Kraft. Sie ist die Kraft der Kräfte. Alle anderen Kräfte sind objektivierbar und gehen aus der Grundkraft Bewusstsein hervor. Es sind Abkömmlinge der Grundkraft Bewusstsein: Nämlich die starke und schwache Kernkraft, die Gravitation und die elektromagnetische Kraft. Es gibt nur eine Kraft, in verschiedenen Ausprägungen.

Bewusstsein ist eine Kraft, die über Hypnose wirkt, wenn es sich um untergeordnete Frequenzen handelt, also um unbewusstes Material. Unbewusstes wird erst im Verlauf der Entwicklung zu höherem Bewusstsein allmählich bewusst. Bewusstsein ist eine Kraft, die bewusst oder unbewusst wirkt, je nach ihrer Frequenz und anderen Gegebenheiten.

Bewusstsein ist Kraft und Wille, aber auch Liebe. Diese lassen sich nicht trennen. Es sind drei Aspekte einer Kraft. Sie wirken zusammen, wenn man will.

Bewusstsein ist nicht nur eine Kraft, sondern auch ein Gefühl, das Gefühl des ich bin etwas. Dieses Gefühl ist wie alle anderen Gefühle subjektiv. Es gibt dabei nichts, das ein Aussenstehender direkt messen könnte, nur die Auswirkungen können manchmal messbar sein, zum Beispiel die Rötung der Haut oder irgendwelche Reaktionen, die von bestimmten Gefühlen ausgelöst werden können. Das Gefühl als solches ist nicht messbar. Es ist allerdings möglich, dass der Gesichtsausdruck messbar gemacht wird, kombiniert mit anderen körperlichen Daten, die mit Gefühlen einhergehen. Um bei der Analyse, dem näheren Verständnis der Gefühle voranzukommen, ist es jedoch notwendig den einzelnen Menschen zu befragen, was er fühlt. So können Gefühle näher verstanden werden. Es ist dies die einzige Methode, die weiterführt. Um Vergleiche zwischen verschiedenen Menschen über ihre Gefühle anzustellen ist jedoch auch diese Methode offensichtlich beschränkt. Die Stärke der Gefühle und ihre verschiedenen Schattierungen bleiben subjektiv und sind objektiv schwierig zu erfassen.

Bewusstsein ist Kraft und Gefühl, in einer subjektiven Weise. Dies ist schwer verständlich, da auch die sogenannten objektiven Kräfte darunterfallen: Es gibt keine Kraft ausserhalb von Bewusstsein. Um dies zu verstehen ist es notwendig die zentrale Rolle von Bewusstsein beim Mensch zu bedenken. Nichts geschieht bewusst beim Mensch das er nicht will. Auch vieles, das er nicht will, macht er manchmal mit, er kann sich mitreissen lassen vom Strom der Gefühle von Mitmenschen. Dabei werden oft Dinge getan, die der einzelne nicht tun würde. Dies ist bei Gewalttaten oft zu beobachten. Will man daher etwas unbedingt vermeiden, ist es ratsam, sich nicht in grösseren Menschenmengen oder Gruppen zu bewegen, denen man misstraut. Es gibt viele, die das wissen und sich entsprechend verhalten.

Bewusstsein ist die Zentrale, die alles regelt, das Bewusste und das Unbewusste. Bei Organismen, die nicht selbstbewusst sind, geschieht alles mehr oder weniger unbewusst. Es gibt dabei alle Übergänge an Bewusstsein, von selbstbewusst über teilweise bewusst zu vollständig unbewusst. Der Bewusstseinsgrad hängt von der Entwicklungshöhe des betreffenden Lebewesens ab. Doch sind selbst nicht lebende Funktionseinheiten davon nicht auszunehmen - ihr unbewusster Zustand ist offensichtlich und es gibt natürlich auch keine Organe, die Bewusstsein ermöglichen würden. Dies mag befremdlich sein, solange man die Hypothese der Quantenfrequenzen nicht kennt. Mit den Quantenfrequenzen lässt sich das Bewusstsein der Lebewesen möglicherweise erklären. Es beruht auf der Information der Quantenfrequenzen. Die Speicherungsart der Bewusstseinsinformation in Frequenzen ist allerdings noch nicht erforscht. Auch der Code der Information in den Frequenzen ist unbekannt. Nur die Tatsache, dass es vermutlich Quantenfrequenzen sind, die sich durch technische elektromagnetische Frequenzen beeinflussen lassen, ist bisher beobachtet worden.